Peripherien / Peripheries

Die Reihe „Peripherien“ versteht sich als Beitrag zur Erneuerung der europäischen Geschichte. Sie greift transnationale, postkoloniale und globalhistorische Ansätze auf, um die Geschichte Europas global einzubetten. Sie widmet sich den vermeintlich peripheren Feldern der europäischen Geschichte seit der Frühen Neuzeit. Die Peripherien der europäischen Geschichte bieten einen innovativen Standpunkt für neue Einsichten auf vermeintlich Vertrautes. Die Beschäftigungen mit Randzonen – geografischen wie intellektuellen – stellt traditionelle historiografische Narrative der europäischen Moderne (etwa zur Industrialisierung, Urbanisierung, Demokratisierung) in Frage und sucht nach neuen Wegen jenseits eines methodologischen Nationalismus. Die Reihe leistet damit einen Beitrag zur Dezentrierung und Provinzialisierung der europäischen Geschichte.

The series “Peripheries” seeks to renew ongoing debates revolving around European and global history. It applies transnational, postcolonial and global perspectives and approaches in order to embed European history within a global world. The series engages with alleged peripheral themes and places within and beyond Europe during early and late modernity. Peripheries (real and imagined, thematic and spatial) of European history offer innovative perspectives on otherwise familiar topics. Peripheries and border zones allow to decentre, recentre, and reimagine traditional historiographical narratives on European modernity. These include themes such as industrialisation, urbanisation, democratisation. The series offers novel ways beyond methodological nationalism. As such Peripheries seeks to decentre and provicialise European history.