Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft.
Als der erste Band der »Kritischen Studien zur Geschichtswissenschaft« 1972 erschien, war das Fach im Umbruch und Aufbruch: zur sozialgeschichtlichen Erweiterung, zu Interdisziplinarität, Internationalität und theoretischen Konzepten, zu einem kritischen Blick auf die moderne deutsche Geschichte. Wie keine andere Reihe repräsentieren die »Kritischen Studien« seitdem auf höchstem Niveau empirisches und konzeptionelles Neuland in der Geschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts. Von Anfang an bis heute stehen erstklassige Qualifikationsarbeiten neben Aufsatzbänden renommierter Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Zahlreiche Titel wurden zu Wegmarken der Disziplin und avancierten zu Klassikern. Der Rückblick auf rund 250 Bände zeigt viele Wandlungen und Innovationen im Fach, welche die »Kritischen Studien« mitgemacht und mitgeprägt, manchmal auch initiiert haben. Er verdeutlicht zugleich die erfolgreiche Kontinuität einer analytischen Geschichtswissenschaft, die auch in Zukunft das Profil der Reihe und ihre internationale Strahlkraft bestimmen wird.
Die »Kritischen Studien zur Geschichtswissenschaft« werden herausgegeben von Gunilla Budde, Dieter Gosewinkel, Paul Nolte, Alexander Nützenadel, Klaus Kiran Patel und Hans-Peter Ullmann.
03.01.2018 Ausgezeichnet! Offermann-Hergarten-Preis für Michael Homberg und Stefanie Coché
06.03.2020 Geisteswissenschaften International – Sonderpreis für Daniel Tödt, Fabian Klose ebenfalls ausgezeichnet
12.04.2020 Zum 80. Geburtstag von Hartmut Kaelble
31.07.2020 Deutscher Studienpreis – 2. Preis für Dr. Veronika Settele
11.08.2020 Revolution im Stall. Landwirtschaftliche Tierhaltung in Deutschland seit 1945
16.09.2020 "Revolution im Stall" ist auf der Opus Primum-Shortlist 2020!
17.11.2020 Ausgezeichnet: Opus Primum für Veronika Settele
18.12.2020 Forschungspreis 2019 des Deutschen Museums für Sarah Ehlers
08.07.2021 Ausgezeichnet – Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung für PD Dr. Christiane Reinecke
08.10.2021 Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte für Dr. Alina Enzensberger