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Die Psychoanalyse hat nicht nur historisch beeindruckende Konzepte für das Verständnis und die psychotherapeutische Behandlung von Patienten und Patientinnen hervorgebracht. In den letzten Jahren sind neue Entwicklungen hinzugekommen, die klassische Konzepte erweitern, ergänzen und für den therapeutischen Alltag fruchtbar machen. Psychodynamisch denken und handeln ist mehr und mehr in verschiedensten Berufsfeldern gefordert, nicht nur in den klassischen psychotherapeutischen Angeboten. Mit einer schlanken Handreichung von etwa 70 Seiten je Band kann sich der Leser schnell und kompetent auf den Stand bringen. Alle Themen in »Psychodynamik kompakt« werden von ausgewiesenen Expertinnen und Experten bearbeitet.
Psychodynamik kompakt
Die Geschichte der psychodynamischen Methoden könnte auch als Geschichte ihrer Konzepte von der Übertragung und Gegenübertragung erzählt werden. Was hat sich gewandelt? Die Übertragung ist nicht mehr nur der Irrtum, mit dem der Patient...
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Ist unser Zeitalter durch ein Übermaß an Selbstbezogenheit gekennzeichnet? Leben wir in einer Kultur mit narzisstischer Prägung? Hans-Peter Hartmann beleuchtet das Phänomen des Narzissmus in all seinen Facetten zwischen gesunder...
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Aus der Tradition von Mentzos, Benedetti, Scharfetter, Alanen und Winnicott hat sich eine spezifische Methode der psychodynamischen Psychotherapie für Menschen mit Psychosen entwickelt. In ihrer Anwendung nicht neu, wurde diese nun...
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Die Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) ist eine evidenzbasierte Therapie zur Behandlung von Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörungen. Für die therapeutische Arbeit mit Adoleszenten wurde die MBT adaptiert und kann bereits...
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Existiert in einer Familie chronische – körperliche oder psychische – Krankheit, so wirkt sich das auf die ganze Familie aus. Insbesondere sind die Kinder in ihrer Entwicklung gefährdet. Sie übernehmen häufig Verantwortung in der Familie...
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Therapieabbrüche stellen eine häufige Erfahrung in der Psychotherapie dar, werden aber gern tabuisiert. Trotz hoher Relevanz dieses Problems für den Einzelnen wie auch für das Gesundheitssystem existieren nur wenige Studien dazu. In...
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Die nachhaltige Bedeutung früher Beziehungserfahrungen für die spätere sozioemotionale Entwicklung wird durch die Bindungsforschung seit vielen Jahren wissenschaftlich untermauert. Je nachdem, wie konsistent oder widersprüchlich diese...
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Jeder Mensch möchte möglichst weit reichend über sich selbst verfügen. In den letzten Jahrzehnten ist dieser Wunsch für Bewohner der westlichen Welt in vielfacher Hinsicht realisierbar geworden. Wie in allen Zeiten unterliegen wir aber...
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Nicht alles muss durch das Nadelöhr der Sprache. Nonverbale Ausdrucks- und Kommunikationselemente sind zwar oft von sprachlichen Prozessen begleitet, enthalten aber unabhängig davon Bedeutungen, die in den Affekten, Gesten und...
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Erfahrungen in Gruppen sind fast allgegenwärtig, wenn Patient:innen über Familie, Schule und soziale Netzwerke, Freunde und Arbeitskollegen erzählen. Für viele Aspekte unseres Lebens hat die Zugehörigkeit zu Gruppen zentrale Bedeutung....
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Welche Rolle spielen Konzepte für die psychotherapeutische Praxis? Die Betrachtungsweise einer „Theoretischen Psychotherapie“ birgt die Gefahr in sich, dass eine Orientierung an Konzepten und Theorie den Zugang zur therapeutischen...
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Mit dem Einzug des Themas »Transidentität« in das Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit mehren sich in den kinder- und jugendpsychotherapeutischen Praxen die Behandlungswünsche Jugendlicher mit Genderdysphorie und transidentem...
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Psychoanalyse interessiert sich weniger für die organisierte, genitale Sexualität, sondern vielmehr für das anarchische, verdrängte, unbewusste Sexuelle. Sie fragt nach der infantilen Sexualität im Erwachsenen. Kai Rugenstein diskutiert,...
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Selbstsorge ist keine egozentrische Praxis der Nabelschau. Sie hat mit Selbsterkenntnis und Selbstgestaltung sowie mit Selbstfürsorge und Selbstkontrolle zu tun. Selbstsorge berührt nicht nur den individuellen Umgang mit sich...
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Menschen mit dissozialen Störungen sind bei Psychotherapeuten oft unbeliebte Patienten. Sie gelten als schwer behandelbar und wenig motiviert. Die enge Verquickung von psychischen und sozialen Problemen stelle eine besondere...
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Die Autorinnen stellen Diagnosekriterien vor, mit denen schon bei Vorschulkindern das Borderline-Störungsbild mit seinen grundlegenden Ängsten und Abwehrstrategien sicher erfasst werden kann. Obwohl bei diesen Kindern fast immer...
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Mit der Einführung des Psychotherapiestudiums und der Weiterentwicklung der entsprechenden Gegenstandskataloge ist es an der Zeit, das klassische Modell des psychoanalytischen Kompetenzerwerbs, bestehend aus Theorie, Selbsterfahrung und...
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Viele chronisch depressive Menschen sind früh und mehrfach traumatisiert. Frühe Traumatisierungen werden im Körper als »embodied memories« erhalten und bestimmen meist unerkannt Denken, Fühlen und Handeln. Daher bilden diese »embodied...
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Spannungen und Krisen in der therapeutischen Beziehung („alliance ruptures“) ereignen sich zwangsläufig im Verlauf jeder Psychotherapie und sind Anzeichen einer Verstrickung in schwierige Interaktionsmuster. Sie bieten die Chance für...
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Was bewirkt Veränderung im Prozess der analytischen Psychotherapie? Sind es die Deutungen der Analytiker und Analytikerinnen, die ihren Patienten und Patientinnen notwenige Einsichten vermitteln? Oder sind es die Erfahrungen einer sehr...
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Frühe Gewalterfahrungen können schwerwiegende Auswirkungen auf die direkt Betroffenen, aber auch auf die nächste Generation haben. Die transgenerationale Weitergabe von Misshandlungserfahrungen wird in diesem Buch aus epigenetischer,...
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Psychotherapie hilft dabei, Leiden zu mindern, es aufzuheben oder zumindest handhabbar zu machen. Psychoanalytische Therapie will die Symptome zugleich verstehen; sie sieht in ihnen nicht nur eine Störung, sondern geht von ihrem –...
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Melanie Klein polarisiert. Als eine der Begründerinnen der Kinderpsychoanalyse entwarf sie eine radikale Entwicklungspsychologie, deren Implikationen für das Verständnis der komplexen Psychodynamik und für die Behandlung schwerer...
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Kreativität ist die Fähigkeit des Menschen, seine Welt schöpferisch zu gestalten, auf die Anforderungen des Lebens zu reagieren, indem er etwas Neues erschafft. Das kleine Kind, der Mensch in seinem Alltag, der Künstler oder...
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»Weniger hilft mehr« lautet das Prinzip der psychoanalytischen Methode. Es empfiehlt Verzicht: Frei assoziierend verzichtet der Patient auf eine Auswahl des Gesagten im Hinblick auf logische, ästhetische oder moralische Normen....
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Wie bedeutend sind Träume für den Menschen? Liefern sie Informationen aus dem Unbewussten, dienen sie der Verarbeitung des emotional belastenden Tagesgeschehens? Neurowissenschaftliche Untersuchungen zum Verständnis der Träume, wie etwa...
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Im digitalen Zeitalter sind die Schaubühnen für Selbstdarstellung allgemein zugänglich geworden. Die Reservate des medialen Narzissmus, früher den Schönen, Reichen und Wichtigen vorbehalten, haben sich geöffnet. Heute kann jeder und...
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Das Phänomen Transidentität oder Transsexualismus begegnet uns heutzutage an vielen Orten. Transidente Menschen treten auch in Talkshows und Doku-Sendungen auf, wo sie über ihr Leben berichten in einer im Vergleich zu früheren Zeiten...
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Die Verfahren der psychodynamischen Psychotherapie haben seit jeher ihre jeweils eigenen Interventionsmethoden entwickelt und gegeneinander abgegrenzt. Der Psychoanalytiker Jürgen Körner stellt hingegen die Vielfalt der psychodynamischen...
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Psychoanalyse war nie eine monolithische Wissenschaft. Freud hatte seine Erkenntnisse zwar immer wieder ausgeweitet, revidiert und präzisiert, er hat aber an einer einheitlichen Theorie festgehalten. Die frühen Kontroversen mündeten oft...
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Zunehmend werden therapeutische Möglichkeiten von spirituellen Ressourcen diskutiert. Die in diesem Bereich erfahrene Psychoanalytikerin und Ärtzin Luise Reddemann stellt die psychodynamische Arbeit mit den Aspekten Mitgefühl und...
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Die empirische Evidenz für die Wirksamkeit der psychodynamischen Psychotherapie nimmt beständig zu. Diese Tatsache wird von Vertretern anderer Therapieschulen jedoch immer wieder in Frage gestellt. Die Autoren greifen aktuelle...
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Kunst, so belegen es ganz unterschiedliche Erfahrungen und Ansätze, kommt die Funktion eines therapeutischen Mediums zu. Mit ihrer Hilfe kann es gelingen, einen intensiveren Zugang zu eigenen Wünschen, Gefühlen und Phantasien zu finden....
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Das Buch bietet einen Überblick über die Schematherapie und legt dar, wie sie nicht nur für die Arbeit mit Erwachsenen, sondern auch für Kinder und Jugendliche gewinnbringend eingesetzt werden kann. Schemata repräsentieren stabile...
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Das hoch aktuelle Thema der Wirksamkeit psychodynamischer Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeitsorganisation im Jugendalter ist erst wenig erforscht. Auch ist die Zurückhaltung bei vielen Praktikern immer noch groß, die...
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Borderline-Störungen stellen seit vielen Jahren eine stetig wachsende Anforderung an ambulante wie stationäre Behandler und Behandlerinnen dar. Sie waren lange im Kontext klassischer psychoanalytischer Theorien in ihrer Entstehung wie...
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Wir wissen wenig darüber, wie viel Zeit der Mensch braucht, um sich zu verändern. Es gibt Patienten, die mit einer Kurzzeittherapie ihre Symptome dauerhaft verlieren. Viele psychische Störungen verlaufen aber rezidivierend oder...
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Heinz Kohut, Begründer der Selbstpsychologie, erkundete die innere Welt von Menschen aus ihrem eigenen Selbsterleben heraus mittels Introspektion und Empathie. Die von den Mitmenschen ausgehenden Selbstobjekterfahrungen sind für das...
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Die Modelle zur Erklärung von depressiven Erkrankungen wandeln sich. Die neuere Bindungstheorie und -forschung zeigt in besonders einleuchtender Weise die vielfältigen psychologischen, sozialen, biologischen und kulturellen Einflüsse...
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Supervisionen sind aus der Psychotherapie nicht mehr wegzudenken. Die regelmäßige Fallsupervision stellt einen bedeutsamen Baustein dar, der die Sicht auf die Patienten erweitert und zum wachsenden professionellen Können der Behandler...
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Die psychoanalytische Pädagogik bezog den „Sozialen Ort“ ihrer Klienten von Anfang an in ihre psychodynamischen Überlegungen ein. Das szenische Verstehen und die Gestaltung einer hilfreichen Beziehung stehen hier im Mittelpunkt, da auf...
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Die Übertragungsfokussierte Psychotherapie (Transference-Focused-Psychotherapy – TFP) ist eine spezielle Form der psychodynamischen Psychotherapie, die vorwiegend bei Patienten mit Persönlichkeitsstörungen angewandt wird. Sie wurde als...
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In der gut hundertjährigen Geschichte der Psychoanalyse standen die einzelnen Therapeuten immer wieder vor der Aufgabe, die richtigen Theorien zu vertreten, die richtigen Behandlungstechniken einzusetzen und sich dadurch für eine...
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Lange wurde vor allem von einheimischen Psychotherapeuten die Behandlung von Zuwandererkindern vermieden. Aktuell fällt es angesichts der Therapiebedarfe jugendlicher Flüchtlinge schwerer, sich zu entziehen. Unter Beachten von...
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In der Psychotherapie sind Widerstand und Abwehrmechanismen von großer praktischer Bedeutung und erfordern auch unterschiedliche Interventionen. Sie haben eine positive Funktion im Behandlungsprozess, sind also durchaus eine Form der...
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Die therapeutische Beziehung als wechselseitige Abstimmung zwischen Therapeuten und Patienten und als gelingender gemeinsamer „Tanz“ ist für den Erfolg von Behandlungen schulenübergreifend von überragender Bedeutung. In...
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Im gegenwärtigen Altersdiskurs werden Selbstbestimmung und Freiheit im Alter besonders hervorgehoben. Eine einseitige Betonung der positiven Seiten geht aber mit einer Tabuisierung der belastenden Aspekte einher. Alte Menschen, die...
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Patientinnen und Patienten mit strukturellen Störungen sind vor allem mit gravierenden Problemen konfrontiert, sich selbst zu regulieren sowie ihre zwischenmenschlichen Beziehungen zu gestalten und aufrechtzuerhalten. Sie sind...
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Anhand der zu den Angststörungen zählenden Krankheitsbilder Phobie und Panikstörung lässt sich die psychodynamische Vorstellung, dass psychische Symptome sich als Lösung für nicht mehr anders zu bewältigende innerpsychische Konflikte...
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Genuss und kontrollierter Gebrauch von Suchtmitteln wie beispielsweise Alkohol gehören heute zu den selbstverständlichen Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In den letzten zwanzig Jahren ist die Kompetenz im...
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Nach wie vor existiert eine starke Konkurrenz der „Schulen“ im Bereich der Psychotherapie, nicht nur in Bezug auf die Krankenversorgung, sondern auch auf das, was konzeptuell und therapeutisch für angemessen und effizient gehalten wird....
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Wie lässt sich das Phänomen erklären, dass Menschen ihren eigenen Körper attackieren und sich selbst verletzen? Störungsbilder wie Selbstbeschädigung, Essstörungen, Hypochondrie oder Dysmorphophobie...
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Zur Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen gehört immer auch die Arbeit mit ihren Eltern und anderen wichtigen Bezugspersonen. Diese unterstützenden Gespräche mit den Bezugspersonen haben nicht nur zum Ziel, die...
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Humor muss nicht in die psychodynamische Therapie eingeführt werden. Er ist immer schon in ihr enthalten. Von Freud ausgehend arbeitet Kai Rugenstein die theoretischen und behandlungstechnischen Charakteristika des spezifisch...
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Älteren wird immer noch deutlich seltener eine psychotherapeutische Behandlung angeboten, obwohl sie genauso häufig indiziert ist wie im mittleren Erwachsenenalter. Ursächlich sind fehlende Konzepte für eine...
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Zur Entwicklung und Therapie von Zwangsstörungen existieren aus psychodynamischer und kognitiv-verhaltenstherapeutischer Perspektive seit jeher sehr unterschiedliche Erklärungs- und Behandlungsmodelle. Obwohl bei den Erscheinungsformen...
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Der Bezug des Traums zum alltäglichen Erleben wurde schon früh erkannt. Dass Träume auf die psychische Verfassung des Träumenden verweisen, war die Entdeckung Sigmund Freuds. Die Psychoanalyse sieht im Traum ein »Fenster zum...
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Durch die gestiegenen Flüchtlingszahlen ist die Behandlung von Migranten und Geflüchteten in Deutschland zunehmend in das Blickfeld aller Akteure der psychotherapeutischen Versorgung gerückt. Maria Belz und Ibrahim Özkan bieten einen...
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Ergebnisse der Säuglings- und Bindungsforschung belegen den großen Einfluss der frühen Kindheit auf die Entwicklung. Für Familien sind der Übergang zur Elternschaft und die ersten Lebensjahre des Kindes sehr sensible und krisenanfällige...
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Die Behandlung in der analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ist von körpernahen Handlungsdialogen geprägt. In vielen Fallbeispielen reflektiert Jochen Willerscheidt das körperliche Geschehen zwischen Psychoanalytiker und...
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Das therapeutische Arbeiten mit dem Unbewussten hat in den psychodynamischen Therapierichtungen nach wie vor einen hohen Stellenwert. Günter Gödde unterscheidet zwischen Konzepten des »dynamisch«,...
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Kinder und Jugendliche in schweren psychischen Krisen benötigen in manchen Fällen Psychopharmaka als einen Baustein einer multimodalen Behandlung. Eine kritische Reflexion vor deren Einsatz ist angemessen und wünschenswert. Dafür ist...
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Selbstverletzungen als Symptom einer Entwicklungsstörung des Selbst bei Jugendlichen haben in den letzten Jahren zunehmende Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Zweifellos gibt es Unterschiede zwischen den Körperinszenierungen der Jugend...
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