Birgt das Lesen auf digitalen Endgeräten großartige Möglichkeiten oder ist es doch nur ein kleineres oder gar größeres Übel? Unsere Lesegewohnheiten und unser Leseverhalten ändern sich, wenn wir auf einem Bildschirm lesen – genauso wie das Verstehen und Behalten des Gelesenen. Dabei beginnt das digitale Lesen bereits mit der Verwendung elektronischer Bilderbücher. Was bedeutet es für die Lesesozialisation der 0- bis 5-Jährigen, wenn sie Bilderbücher unbegleitet oder mit ihren Eltern auf dem Tablet ansehen? Wie gut oder schlecht lernen Schüler:innen, wenn sie dafür digitale Texte nutzen? Bereiten sich Studierende auf eine Klausur besser am Laptop vor oder lohnt sich der Weg in die Bibliothek? Oder wie lässt sich ein guter Roman eher genießen – auf Papier oder auch digital? Und muss es überhaupt ein Entweder-oder sein? Andreas Gold gibt Empfehlungen für den Umgang mit digitalen Texten für das Vorschul-, Schul- und Erwachsenenalter und spart dabei auch Hörbücher und Podcasts nicht aus. Denn: Kompetentes digitales Lesen kann man lernen.
- Frankfurter Allgemeine Zeitung [F+]: Lesekompetenz in Grundschule: Wo Eltern nicht kooperieren, stehen Lehrer auf verlorenem Posten
- Frankfurter Allgemeine Zeitung [F+]: Vom Nutzen des Vorlesens. Ein Buch ist ein Buch. – Gastbeitrag von Andreas Gold
- Unireport Goethe-Universität Frankfurt am Main: »Nicht das Lesemedium macht den Unterschied« Interview mit Andreas Gold
- primar.blog: Rezension zu "Digital lesen. Was sonst?"
- Die ZEIT [Z+]: »Auch digitales Lesen will gelernt sein!« von Andreas Gold
- buchreport [br+]: Interview mit Andreas Gold: »Leser verhalten sich paradox«
- Xing: »Digitales Lesen: Chance oder Fluch?« von Dr. Alexandra Hildebrandt
- Neues Ruhrwort: »Wie sich das Lesen im digitalen Zeitalter verändert«
- Frankfurter Allgemein Zeitung [F+]: »Leseforscher im Interview: Warum Kindern nicht am Tablet vorgelesen werden sollte«
- Deutschlandfunk »Campus & Karriere«: Digital lesen oder analog, wo liegt der Unterschied? Interview mit Andreas Gold
- rheinmaintv: Interview mit Prof. Dr. Andreas Gold
- Ö1 Digital.Leben: »Online lesen wir schneller und oberflächlicher« mit Andreas Gold
- spektrum.de: »Paper oder Bildschirm. Ein Psychologe erklärt, weshalb digitales Lesen nicht unweigerlich zum geringeren Textverständnis führt.«
- Die Tagespost: Alle Kinder lernen lesen
- hessenschau: Lernforscher im Interview »Digitales Lesen muss gelernt werden«
- Deutschlandfunk Kultur - Lesart: Lesen als print oder digital – ist das wirklich egal?
-
- Andreas Gold
- Dr. Andreas Gold ist Seniorprofessor am Institut für Psychologie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Er studierte Psychologie an der Universität Heidelberg. Seine Promotion zum Dr. phil. (1988) und seine Habilitation für das Fach Psychologie (1993) absolvierte er an der Goethe-Universität Frankfurt.Er war von 1994 bis 1998 Professor für Pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und ist seit 1998 Professor für Pädagogische Psychologie an der...
mehr...
- Dana Lushaj (Hg.),
- Joanna Rozmus (Hg.),
- Yuriy Remestwenski (Hg.)
- Magdalena Baran-Szołtys (Hg.),
- Olena Dvoretska (Hg.),
- Nino Gude (Hg.),
- Elisabeth Janik-Freis (Hg.)