Menschenrechte sind einer der wichtigsten Grundpfeiler der menschlichen Gemeinschaft. Die Grundsätze wurden von Menschen aus allen Teilen der Welt im Echo der Geschehnisse des Zweiten Weltkrieges formuliert und am 10. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet.
70 Jahre ist es her, dass in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) verabschiedet wurde. Sie sollten die Grundlage für die menschliche Gemeinschaft, für Frieden und Gerechtigkeit im gegenseitigen Umgang sein. Sie beschreiben die Rechte, die für jeden einzelnen Menschen auf der Welt gelten – oder gelten sollten. Denn noch immer gibt es an vielen Orten Verstöße gegen diese grundsätzlichen Regeln des menschlichen Miteinander.
Dabei garantiert der erste Artikel ausnahmslos allen Menschen die gleichen Rechte – unabhängig von Herkunft, Staatsangehörigkeit, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, sexueller Orientierung, Identität oder Vermögen.
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“
(Artikel 1 der Menschenrechte)
Denn Gleichheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde sind universelle Werte.
Dieses Jubiläum gibt den Anlass sich diese Grundsätze zu vergegenwärtigen, sie zu feiern und sich für sie einzusetzen.
Informieren Sie sich über die Menschenrechte zum Beispiel beim Deutschen Institut für Menschenrechte und stöbern Sie in unseren acht Vorschlägen zum Thema Menschenrechte für den Schulunterricht und aus historischer Perspektive betrachtet.
Unsere Bücher:
Bernd Janssen, Jan Janssen und Sabine Janssen
Für Menschenrechte – gegen Hass und rechte Gewalt
Unterrichten, erziehen und Schulkultur gestalten.
Rechtsextremismus ist ein Problem unserer Gesellschaft, Hass und rechte Gewalt gehen uns alle an. Was also kann die Schulpädagogik tun, um sich dagegen zu stellen und sich für Menschenrechte einzusetzen? Praktische Impulse für Schulkultur und Fachunterricht gibt dieser Band.
Stefan Altmeyer (Hg.), Rudolf Englert (Hg.), Helga Kohler-Spiegel (Hg.), Elisabeth Naurath (Hg.), Bernd Schröder (Hg.), Friedrich Schweitzer (Hg.), Norbert Mette (Hg.)
Menschenrechte und Religionsunterricht
Jahrbuch der Religionspädagogik Band 33
„Menschenrechte“ sind zu einem zentralen Thema des Religionsunterrichts geworden, aber bislang fehlte eine fundierte didaktische Grundlegung. Gesellschaftliche, theologische und pädagogische Gründe sprechen für eine nachhaltige Menschenrechtsbildung.
Theresia Degener (Hg.), Klaus Eberl (Hg.), Sigrid Graumann (Hg.), Olaf Maas (Hg.) und Gerhard K. Schäfer (Hg.)
Menschenrecht Inklusion
10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention - Bestandsaufnahme und Perspektiven zur Umsetzung in Sozialen Diensten und diakonischen Handlungsfeldern.
Die UN-Behindertenrechts-Konvention fordert einen Paradigmenwechsel in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung von wohltätiger Fürsorge zu Selbstbestimmung und Inklusion. In den Beiträgen werden diese Herausforderungen aus theoretischer und aus praktischer Sicht - unter Berücksichtigung des diakonischen Selbstverständnisses - analysiert, und es werden praktische Handlungsvorschläge unterbreitet.
Marita Koerrenz und Ralf Koerrenz
Gerecht handeln
Mit Jugendlichen Religion und Ethik denken.
Das Thema »Gerechtigkeit« spielt im Religionsunterricht eine wichtige Rolle. Dieses Heft für die Klassen 7–10 verbindet die subjektiven Lernherausforderungen von Jugendlichen mit Impulsen aus Bibel, Kirche und Gesellschaft.
Marita Koerrenz und Ralf Koerrenz
Frieden leben
Mit Jugendlichen Religion und Ethik denken.
Das Thema »Frieden« spielt im Religionsunterricht eine wichtige Rolle. Dieses Heft für die Klassen 7–10 verbindet die subjektiven Lernherausforderungen von Jugendlichen mit Impulsen aus Kirche und Gesellschaft.
Robert Luft (Hg.), Milos Havelka (Hg.) und Stefan Zwicker (Hg.)
Zivilgesellschaft und Menschenrechte im östlichen Mitteleuropa.
Tschechische Konzepte der Bürgergesellschaft im historischen und nationalen Vergleich.
Die Beiträge des Bandes befassen sich mit Konzepten der »Civil society« in Tschechien, der Slowakei und Polen von 1848 bis 2000.
Johannes Paulmann (Hg.), Matthias Schnettger (Hg.) und Thomas Weller (Hg.)
Unversöhnte Verschiedenheit
Verfahren zur Bewältigung religiös-konfessioneller Differenz in der europäischen Neuzeit.
Der Band gibt einen reich dokumentierten Überblick über die vielfältigen Verfahren der Konfliktlösung in der Auseinandersetzung zwischen religiös-konfessionellen Parteien in der europäischen Neuzeit.
Ignacio Czeguhn (Hg.)
Recht im Wandel – Wandel des Rechts
Festschrift für Jürgen Weitzel zum 70. Geburtstag
Recht unterliegt immer einem Wandel und ist damit stetig in Bewegung. Gesellschaftliche, politische und ökonomische Faktoren führen immer wieder dazu, dass sich bestehendes Recht verändert, modifiziert wird oder gänzlich verschwindet. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit einem breiten zeitlichen Spektrum von der Römischen Zeit bis in die jüngste Zeitgeschichte.