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Die Vielfalt des Vervielfältigten
Sprache:
Deutsch
ca. 312 Seiten, inkl. ca. 112 Abb., Französische Broschur
ISBN: 978-3-412-53205-5
Böhlau Verlag Köln,
1. Auflage, 2025
Gedruckte Bilder und abgeformte Bildwerke haben eines gemeinsam: Sie gehen auf ‚Urformen‘ zurück,... mehr
Die Vielfalt des Vervielfältigten
Gedruckte Bilder und abgeformte Bildwerke haben eines gemeinsam: Sie gehen auf ‚Urformen‘ zurück, zu denen sie in einem spannungsreichen Verhältnis stehen. Auf mechanischem Wege – mit Hilfe einer Matrize, eines Models, eines Druckstocks oder einer Druckplatte – hergestellt, behaupten sie einen Ähnlichkeitsbezug zu ihrer Vorlage, von der sie sich doch zugleich in technischer, materieller und formaler Hinsicht unterscheiden. Auch die vervielfältigten Werke sind untereinander keineswegs identisch. Sie basieren zwar auf einer gemeinsamen Negativform, unterliegen jedoch den mehr oder weniger kalkulierten Bedingtheiten und Zufälligkeiten des Fertigungsprozesses und werden häufig nachträglich per Hand weiterbearbeitet. Der Vielgestaltigkeit des scheinbar Gleichen sind die in diesem Band versammelten Aufsätze gewidmet. Anhand von Fallbeispielen aus dem 15. bis 18. Jahrhundert untersuchen sie die Varianten und Varianzen mechanisch vervielfältigter Werke und lenken so den Blick auf die Variabilität, die den zwei- und dreidimensionalen Abdruck- und Abformungsverfahren eingeschrieben ist.
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Autor:inneninfos
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- Magdalena Bushart (Hg.)
- Magdalena Bushart ist Professorin für Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin.
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- Andreas Huth (Hg.)
- Dr. Andreas Huth ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik im Fachbereich Kunstgeschichte an der TU Berlin.
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- Magdalena Bushart (Hg.),
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