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Sounds of Power

Sonic Court Rituals In- and Outside Europe in the 15th–18th Centuries

Mit einem Vorwort von:
  • Cristina Urchueguía

Ausgabeformat:

Sprache: Englisch
452 Seiten, 89 meist farb. Abb. u. Graf., Onlinequelle (E-Library)
ISBN: 978-3-412-52899-7
Böhlau Verlag Köln, 1. Auflage 2024
Whether in outwardly- or inwardly-directed ceremonies and rituals, the appearances of rulers and... mehr
Sounds of Power
Whether in outwardly- or inwardly-directed ceremonies and rituals, the appearances of rulers and their court states, as well as other institutions of power, took place under unique acoustic conditions. The latter, in turn, were embedded not only in an intermedial and sensory structure, but also in a complex system of symbols and signs that conveyed certain messages or evoked particular associations. The contributions to this conference volume are devoted to these multi-layered connections and constellations, their manifestations in sound and silence, their distinctive power and their inherent specifics. The approach to the topic is interdisciplinary and multi-perspective as well as inter-, cross-, and transcultural and focuses on various courtly and urban instances of power between Ragusa, the Ottoman Empire, Habsburg-Burgundy, China, and other cultures at the turn of the 14th century to the beginning of the 18th century. Ob in nach außen oder innen gerichteten Zeremoniellen und Ritualen: Die Auftritte von Herrschern, Herrscherinnen und deren Hofstaaten sowie anderen Machinstitutionen vollzogen sich unter besonderen akustischen Bedingungen. Letztere wiederum waren nicht nur in ein intermediales und intersensorisches Gefüge, sondern auch in ein komplexes System von Symbolen und Zeichen eingebettet, die bestimmte Botschaften vermittelten oder Assoziationen hervorriefen. Diesen vielschichten Verbindungen und Konstellationen, ihren Ausprägungen in Klang und Stille, ihrer besonderen Macht und deren innenwohnenden Spezifika widmen sich die Beiträge des vorliegenden Konferenzbandes. Die Zugriffe auf die Thematik erfolgen unter interdisziplinären, multiperspektivischen sowie inter-, cross- und transkulturellen Blickwinkeln auf verschiedenste höfische und städtische Machtinstanzen zwischen Ragusa, dem Osmanischen Reich, Habsburg-Burgund, China und anderen Kulturen an der Wende zum 14. und dem beginnenden 18. Jahrhundert.
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Autor:inneninfos
    • Tül Demirbaş (Hg.)
    • A.Tül Demirbaş studierte Violine am Konservatorium Istanbul (MSFAU) sowie Musikwissenschaft Ethnomusikologie und Folklorestudien an der Mimar Sinan Universität der Schönen Künste in Istanbul. Sie ist Künstlermanagerin und Doktorandin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern, wo sie über das kaiserliche Beschneidungsfest in Istanbul im Jahr 1582 mit besonderem Fokus auf klangliche Aspekte dieses Ereignisses promoviert.
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    • Margret Scharrer (Hg.)
    • Margret Scharrer ist Postdoktorandin am Institut für Musikwissenschaft der Universität Bern in dem vom SNF geförderten Projekt "The Sound of Power: Sound as an Intermedial Category of Courtly Ceremonial Rituals in an Intercultural Perspective in the 15th–17th Centuries". Ihre Forschungen widmen sich besonders Musik in vormodernen Hofgesellschaften.
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