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Nichts nützt dem Staat so wie die Musik

Die musikalische Performance des Staates

ca. 40,00 € *  (D)

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Erscheint im Februar 2024

Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
ca. 176 Seiten, mit 4 Abbildungen, gebunden
ISBN: 978-3-8471-1673-8
V&R unipress, 1. Auflage, 2024
Staatsrepräsentation bedient sich häufig musikalischer Elemente. Der Band thematisiert diese... mehr
Nichts nützt dem Staat so wie die Musik

Staatsrepräsentation bedient sich häufig musikalischer Elemente. Der Band thematisiert diese spezifische Koppelung von Musik und Politik mit besonderem Akzent auf dem Aufführungscharakter staatlicher Veranstaltungen. Musik stiftet mehrfach Sinn: durch ihre Präsenz in der Performanz und durch ein historisch gewachsenes, politisch konnotiertes Repertoire. Während letzteres bereits politologische und musikologische Forschungstraditionen begründet hat, ist das Performative bislang eher rudimentär beleuchtet worden. Der Band schließt diese Lücke, indem er den Staat als musikalischen Akteur ins Zentrum rückt. Theoretische Ansätze treten neben interdisziplinär ausgerichtete Perspektiven, ergänzt durch Erfahrungsberichte von Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung, u.a. dem Diplomatischen Dienst. Die wissenschaftliche Kommentierung dieser Zeitzeugendarstellungen eröffnet weitere Forschungsfelder.

The representation of a state is often combined with musical elements. This book explores the specific relationship between music and politics. A special focus reveals some performance character within state ceremonies and events, and the significance of music in creating meaning through its presence by performances and its politically charged repertoire. While previous musicological and politological research has focused on that, this volume seeks to fill a current gap by examining the performative nature of music in state events. Theoretical approaches are combined with interdisciplinary perspectives, including inside perspectives of decision-makers in politics, administration, and the diplomatic service. Scholarly commentary on these eyewitness’ memories opens up further areas of research.

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Autor:inneninfos
    • Ruth Müller-Lindenberg (Hg.)
    • Ruth Müller-Lindenberg ist seit 2007 Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Von 2003 bis 2006 war sie Referatsleiterin in der innenpolitischen Abteilung des Bundespräsidialamtes.
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    • Yvonne Wasserloos (Hg.)
    • Yvonne Wasserloos ist ordentliche Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Untersuchung des Verhältnisses von Musik, Macht und Staat.
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