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Von Konstantinopel nach Genf
Quellen zum Wirken Richard Lichtheims
Mit einem Vorwort von:
- Dan Diner
kostenlos
Sprache:
Deutsch
587 Seiten, mit 10 Abb., Onlinequelle (E-Library)
ISBN: 978-3-666-31148-2
Vandenhoeck & Ruprecht,
1. Auflage 2022
Über Jahrzehnte hinweg vertrat der 1885 geborene Richard Lichtheim die Interessen der jüdischen... mehr
Von Konstantinopel nach Genf
Über Jahrzehnte hinweg vertrat der 1885 geborene Richard Lichtheim die Interessen der jüdischen Nationalbewegung gegenüber den herrschenden Mächten der Zeit: Während des Ersten Weltkriegs war er als Repräsentant der Zionistischen Organisation in Konstantinopel tätig und trug dort wesentlich zum Schutz des Jischuw, der jüdischen Ansiedlung in Palästina, bei. Während des Holocaust agierte er als Emissär der Jewish Agency in Genf, wo er als einer der Ersten von der Ermordung der europäischen Judenheiten erfuhr. Unermüdlich versuchte er, die Kenntnis über den millionenfachen Mord zu verbreiten und Hilfe zu organisieren. Gleichzeitig aktualisierte sich vor dem Hintergrund seiner diplomatischen Tätigkeiten Lichtheims Vorstellung von jüdischer Selbstbestimmung in Palästina: Er wandelte sich vom überzeugten rechtszionistischen Revisionisten zu einem Parteigänger der linksliberalen Aliya Hadasha.
Die Quellenedition gibt gleichermaßen Einblick in die diplomatischen Tätigkeiten Lichtheims und die Auswirkungen dieser Arbeit auf seine Konzeption des Zionismus.
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Autor:inneninfos
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- Andrea Kirchner (Hg.)
- Andrea Kirchner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main. Sie hat Mittlere und Neuere Geschichte, Soziologie und Psychologie in Leipzig studiert und an der Goethe-Universität Frankfurt am Main mit einer biografischen Studie zu Richard Lichtheim promoviert.
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