Für welche Probleme sind Diagnosen eigentlich eine Lösung? Und: Welche Bedeutung hat die Genderfrage in der Psychotherapie? In unserer neue Reihe »Psychotherapeutische Dialoge« diskutieren jeweils zwei Gesprächspartner mit dem Herausgeber Uwe Britten über zentrale und aktuelle Fragen der Psychotherapie.
Alltagsnah und therapiepraktisch vermittelt die Reihe »Psychotherapeutische Dialoge« zentrale und kontroverse Themen aus Psychotherapie und Beratung. Jeweils zwei Gesprächspartner werden eingeladen, sich dem jeweiligen Thema zu widmen und miteinander um Positionen zu ringen. Dabei steht das aktuelle Fachwissen genauso im Vordergrund wie seine Berücksichtigung in der therapeutischen Praxis.
In diesen »Dialogen« soll das Gespräch als Methode des Erkenntnisgewinns genutzt werden. Die beiden Fachleute entwickeln diskursiv und durchaus kontrovers eine gedankliche Auseinandersetzung. Dabei ist allerdings gerade kein »Streitgespräch« gewollt, sondern es geht darum, eine komplexe Frage in all ihren Facetten und aus ganz unterschiedlichen Perspektiven zu erörtern. Ziel ist es, die Lesenden in eine lebendige innere Auseinandersetzung zu bringen.
Herausgegeben von Uwe Britten, seit vielen Jahren Lektor, Redakteur und Autor in den Bereichen Psychotherapie, Psychiatrie und Jugendhilfe.
Bereits geplant, noch nicht erschienen: Gerhard Roth und Andreas Heinz zu Hirnforschung und psychischen Erkrankungen.
Und: Thomas Boch und Gerhard Dieter Ruf über psychische Weltwahrnehmung und die therapeutische Begegnung damit.
Kontrovers diskutiert: Psychotherapeutische Fragestellungen
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