»2017 – Jubel und Trubel im Namen der Reformation?« heißt das aktuelle Heft der Monatsschrift »Pastoraltheologie«. Darin nimmt erstmals auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum 500. Reformationsgedenken 2017 Stellung.
Was sagt er noch?
Die Vorbereitungen für das fünfhundertjährige Reformationsjubiläum im Jahr 2017 laufen in Deutschland, Europa und sogar weltweit auf Hochtouren. Wie begeht man das Ereignis angemessen?
»2017 – Jubel und Trubel im Namen der Reformation?« heißt das aktuelle Heft der Monatsschrift »Pastoraltheologie«. Darin nimmt erstmals auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zum 500. Reformationsgedenken 2017 Stellung:
»Es ist eine reizvolle und gleichzeitig schwierige Aufgabe, als Politiker über das Reformationsjubiläum zu schreiben. Die Reformation hatte von Anfang an eine politische Dimension. Sie hat politische Entwicklungen in Deutschland und Europa jahrhundertelang und bis in die Gegenwart beeinflusst. Heute jedoch steht der Protestantismus vor großen Herausforderungen. Mit einer Erinnerung an jüngste Großtaten ist es in dieser Situation nicht getan. Vielmehr muss das Reformationsjubiläum genutzt werden, um aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen. Ein starker und selbstbewusster Protestantismus ist für die deutsche Demokratie von großer Bedeutung.«
Wolfgang Schäuble: Das Reformationsjubiläum 2017 und die Politik in Deutschland und Europa. In: Pastoraltheologie (Heft 1) 2016. S. 44 © Vandenhoeck & Ruprecht.
(Den kompletten Beitrag gibt es hier.)
Foto: Wolfgang Schäuble © Laurence Chaperon. Mit freundlicher Genehmigung des Bundesfinanzministeriums (zur Quelle)