Thüringen und die Thüringer
Identitäten – Konstrukte – Bilder
Landesbewusstsein und regionale Identitäten sind Ergebnisse gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse, die Naturräume zu Kultur- und Geschichtslandschaften gestalten. Auf der Grundlage ethnischer, soziokultureller, ökonomischer und politischer Faktoren entstehen kollektive Identitäten und formt sich herrschaftlich-politische Organisation. 100 Jahre nach der Gründung des ersten Landes Thüringen 1920 und 30 Jahre nach der Bildung des heutigen Freistaates gehen die Beiträge des vorliegenden Bandes diesen Prozessen für den thüringischen Raum nach, der über Jahrhunderte von territorialer Kleinräumigkeit und Vielgestaltigkeit geprägt war. Gefragt wird nach Selbst- und Fremdzuschreibungen Thüringens und der Thüringer in den vergangenen Jahrhunderten, nach den oft disparaten Elementen, aus denen sie sich zusammensetzen, und nach den Bildern und Medien, durch die sie transportiert und popularisiert wurden.
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- Stefan Gerber (Hg.)
- Stefan Gerber ist Privatdozent und leitet die Forschungsstelle für Neuere Regionalgeschichte Thüringens an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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- Werner Greiling (Hg.)
- Werner Greiling ist Professor für Geschichte der Neuzeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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- Helge Wittmann (Hg.)
- Geboren 1970 in Bad Frankenhausen. Abitur 1988. Von 1991 bis 1998 Studium der Fächer Geschichte und Sozialkunde im Lehramtsstudiengang für Gymnasien an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. 1998 Erstes Staatsexamen. Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Thema der Dissertation:
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- Stefan Gerber (Hg.),
- Werner Greiling (Hg.),
- Marco Swiniartzki (Hg.)
- Christoph Köhler (Hg.),
- Andreas Klinger (Hg.),
- Werner Greiling (Hg.)
- Maren Goltz (Hg.),
- Werner Greiling (Hg.),
- Johannes Mötsch (Hg.)