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Die fiktive Selbstauslegung des Paulus

Die fiktive Selbstauslegung des Paulus

Intertextuelle Studien zur Intention und Rezeption der Pastoralbriefe

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Ausgabeformat:

Sprache: Deutsch
XII, 465 Seiten
ISBN: 978-3-525-53953-8
Vandenhoeck & Ruprecht, 1. Auflage 2004
Die Verfasser der Pastoralbriefe möchten den Anschein erwecken, als ob diese von Paulus selbst... mehr
Die fiktive Selbstauslegung des Paulus
Die Verfasser der Pastoralbriefe möchten den Anschein erwecken, als ob diese von Paulus selbst stammten. In dieser Untersuchung wird erstmals die Methode literaturwissenschaftlicher Intertextualitäts-Forschung auf die paulinische Pseudepigraphie angewendet. Es handelt sich um fiktive Selbstauslegung durch fingierte Selbstreferenzen. Dies ermöglicht eine konkrete historische Verortung der Pastoralbriefe im Streit konkurrierender Paulus-Schulen um dessen Erbe. Bereits Ignatius von Antiochien und Polykarp von Smyrna verdanken ihr Bild von Paulus eindeutig auch den Pastoralbriefen.
Weitere Details:
Maße (BxHxT): 16,2 x 23,6 x 3,5cm, Gewicht: 0,82 kg
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Autor:inneninfos
    • Annette Merz
    • Dr. theol. Annette Merz ist Professorin für Neues Testament an der Faculteit Godgeleerdheid der Universität Utrecht.
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